Nach einem kurzen Nickerchen erblickte ich dann
endlich im Fenster meine zwischen Stop-Male - gelandet, Gepäck gefasst und schon auf dem Run zum Anschlussflug fürs Umbuchen, da ja mein Flieger bereits weg war.
Und da stand ein super netter Mitarbeiter meiner
End-Destination, des @theresidencemaldives
Er begrüsste mich ganz herzlich und meinte, ich
könne mich nun gemütlich in die Lounge setzen mich etwas frisch machen, er würde sich um alles kümmern.
Unglaublich‼️
Wo gibt es denn bitte so einen genialen
Service?
Gesagt getan, er regelte alles auf lokale Art und
Weise, so dass ich eine Stunde später im nächsten Flieger fürs ‘Gaafu Alifu Atoll’ war.
Auf der Nachbar Insel gelandet, ging es mit dem
hauseigenen Speedboot und einem Willkommensgetränk bei Sunset in Richtung ‘The Residence Maldives at Dhigurah’ - meinem Zuhause für die kommenden Tage.
Nach der langen Reise wurde ich mit einem lokalen
Insel Ritual vom @theresidencemaldives in
Empfang genommen und herzlich begrüsst.
Da es bereits am Eindunkeln war, erkundete ich
mein ‘Zuhause auf Zeit’ in der wunderschönen Abendstimmung. Verständlicherweise musste ich als Erstes meine Füsse ins Meer stecken. Jetzt bin ich angekommen, alle Strapazen und jeglichen Ärger
vergessen. Ein Gefühl das alle kennen die das Meer so sehr lieben wie ich.
Nach dem Bezug meiner kleinen Villa am Strand,
machte ich mich mit meinem hauseigenen Fahrrad auf den Weg zum Beach BBQ.
Ok, ein Fahrrad, und ich im langen Kleid, ganz
schön tricky! Aber das Feeling, mit dem Fahrrad abends im Dunklen und bei lauem und angenehm warmen Wind über die Insel zu düsen, das Kleid flattern hinterher zu spüren – unbeschreiblich! Das
müsstet Ihr Damen unbedingt auch einmal ausprobieren.
Da ich auf der Insel Dhigurah wohne, das BBQ
hingegen auf der Insel Falhumaafushi stattfand, die über eine 1km lange Brücke führt, konnte ich die erste Ausfahrt bereits mit dem Eindunkeln so richtig geniessen.
Auf der anderen Seite angekommen, das Kleid noch
heil und mein blaues "Töffli" parkiert, ging es an ein Tischchen in der ersten Reihe, also gleich direkt am Meer.
Das Buffet war schon eröffnet und sehr gut
besucht. Bestückt mit zahlreichen Leckereien aus dem Meer und von der Wiese, durchforschte ich erstmals alles in Ruhe, da gibt es soo viel Naschwerk, das gilt und will strategisch geplant
sein.
Vom Salat über Sushi, über zahlreiche lokale
Vorspeisekreationen und frischem Meeresfang von heute, bis hin zum Mövenpick Glace und den süssesten Versuchungen, musste natürlich einiges in mein Bäuchlein.
Pappsatt und überglücklich ging es nach dem Essen
auf die Suche nach meinen "Töffli". Da standen doch tatsächlich dutzende andere blaue Fahrräder auf dem PP.
Zurück über die schön beleuchtete Brücke ging es,
beladen mit sinnlichen wie kulinarischen Eindrücken, zurück und ins wohlverdiente Bettchen. Und schon bald klingelte der Wecker, man will ja den Sonnenaufgang auf keinen Fall verpassen. Earlybird
ist hier das Motto.
Nach einer kurzen Nacht, doch voller Vorfreude auf
den Sonnaufgang, aus dem Bett und an den Stand gehüpft, stellte ich fest: ver*** - ich wohne auf der Sonnenuntergangsseite.
Guten Morgen Senza‼️
Okay: alles in den Rucksack gepackt, den Po auf
mein Töffchen geschwungen, und als hätte ich etwas gestohlen im Karacho über die Insel gedüst - man will ja nicht schon den ersten Sonnenaufgang verpassen.
Earlybird bezahlt sich aus, und das Futtern von
gestern über die rasante Fahrrad-Tour war bereits wieder kompensiert.
Auf der anderen Seite angekommen, begann die Suche
nach einem geeigneten Platz.
Da mir die nette Qatar ja gestern 18 Stunden
gestohlen hatte, und meine Insel-Erkundung bei Tag ins Wasser fiel, musste das jetzt alles super zackig gehen.
Da ich aber keine Gäste stören und noch viel
weniger Menschen auf meinen Bildern haben will, war das gar nicht so einfach, einen guten und geeigneten Platz zu finden.
Mit dem «Töffli» gings quer durch Hecken und
Mangroven, und der perfekte Platz für mich war gefunden.
Alles ratzfatz installiert und los
gings:
Kino hoch 2.
Der stressige Start in den Tag wurde mit einem
umwerfend schönen Sonnenaufgang belohnt. Ich liebe jeden Tag aufs Neue.
Auch wenn ein Sonnenaufgang nicht gleich oder gar
nicht zu sehen ist, so ist es wie mit den Chancen: wer zu lange wartet, verpasst sie, und damit auch die Gelegenheit auf etwas einzigartiges.
Ich möchte Euch hier @theresidencemaldives näher
vorstellen.
Genauso wie im The Residence Tunis legt «The
Residence Maldives» grossen Wert auf den Umgang mit der Natur.
Die beiden Resorts von The Residence Maldives, auf
Falhumaafushi und auf Dhigurah, wurden in harmonischem Einklang mit der natürlichen Umgebung, vereint mit der traditionellen, maledivischen Architektur, einer zeitlosen Eleganz und mit modernem
Komfort erbaut. Die Inseln besitzt über 3500 Palmen! Warum man das so genau weiss? Als man sie bebaute, wurden zuerst alle Palmen gezählt, danach wurden lediglich jene entfernt die zwingend
notwendig waren. Im Gegensatz zu vielen anderen Inseln welche bei der Bebauung alles kahl roden.
Mit 94 Villen auf Falhumaafushi und 173 Villen auf
Dhigurah bilden die beiden Hotel-Anlagen eines der grössten Resorts im Süden der Malediven. Zur Auswahl stehen Beach-Villas mit jeweils eigenem privaten Strandabschnitt, Lagoon-Villas direkt an
der Küste, sowie auf Stelzen erbaute Water-Villas.
Es hat insgesamt 9 Restaurants und 6 Bars,
verteilt auf beide Resorts.
Die längste in Privatbesitz befindliche Brücke der
Malediven verbindet die beiden Resorts miteinander. Die Gäste können auf diese Weise unkompliziert von einer Resort Anlage zur anderen gelangen, zu Fuss, mit dem Fahrrad, oder mit einem
Golf-Buggy.
The Residence Maldives ist das einzige Resort des
gesamten Archipels, das über einen eigenen exklusiven ‘Spa Spa by Clarins’ verfügt.
Dieses Resort liegt inmitten des tiefsten und
grössten Atolls der Malediven – ein Traumrevier für Taucher. Die Unterwasserwelten von Gaafu Alifu mit ihren prächtigen Korallenriffen sind weitgehend unberührt und eine sichere Heimat für
unzählige Pflanzen- und Tierarten.
Das Earth Basket Programme wird auch auf den
Malediven gelebt, so wie in Tunis, mit riesigen, eigenen Hotelgärten.
Das Resort verfügt inzwischen über eigene
Solarpaneele zur Stromerzeugung, so wird der Diesel-Verbrauch gesenkt. Zu den weiteren Nachhaltigkeitsmassnahmen zählen: ein Regenwasser-Sammel-System, eine Wasseraufbereitungsanlage, Glas- statt
Plastikflaschen, eine Kompostanlage, dessen Humus in den Beeten des Earth-Baskets verwendet wird.
Kommen wir nun zur ersten Room
Tour‼️
Eine kostbare Privatsphäre erwartet Euch auf der
weitläufigen, zwei Kilometer langen Insel Dhigurah. Die 173 exquisiten Villen auf dieser Insel sind gut verteilt, jede mit einem privaten Pool.
Gebaut sind sie alle mit bestem, heimischem
Baumaterial, dem Stil der typischen, maledivischen Architektur nachempfunden, aber in modernem Design, und ausgestattet mit vielen luxuriösen Annehmlichkeiten.
Mein erstes 150m2 grosses ‚Inselversteck‘ war auf
dem Festland. Versteckt deshalb, weil meine Villa so herrlich subtil in die Gartenumgebung der Insel eingebettet und von aussen praktisch keine Einsicht möglich war.
Für mich selbst ist das sehr entscheidend,, denn
ich schätze meine Privatsphäre und meine Ruhe. Dieses so liebevoll eingerichtete „Häuschen“ garantiert ein intimes Ambiente, das in die natürliche Landschaft integriert, mit einem Schlafzimmer
eingerichtet, den Blick über die grosszügige Veranda und den eigenen Pool auf den sagenhaften Strand ausgerichtet ist.
Ein bedeutender Vorteil der Garten Villen ist
jedoch ist der Umstand: sie bleiben schön kühl, da jede die heimische Flora einverleibt. Die Palmen spenden tagsüber Schatten, so dass man im Pool nicht gleich vor sich hin brutzelt und dann als
Lobster zum Nachtessen erscheint.
Herrlich beruhigend ist auch das Rauschen der
Palmen im Einklang mit der Meeresbrandung.
Ein betörendes, synchrones Rascheln und
Plätschern.
Auf dem direkten Zugang zum Meer spürt man den
feinen, weissen Sand unter den nackigen Füssen und erlebt ein Gefühl von absoluter Freiheit.
Oh wie ich das bei der Formulierung meiner
Erinnerung schon wieder unglaublich stark vermisse.
P.S.
Die einzigen Schuhe die Frau wirklich braucht sind
Flipflops‼️
Die beiden Inseln haben trotz ihrer Grösse einen
kaum denkbaren Charme.
Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Sie
leben ihre Passion mit Leidenschaft und sind auch untereinander sehr kollegial, egal welchen Rang sie haben, und das ist für das Wohlbefinden der Gäste wunderbar angenehm.
Ich bedanke mich von ganzem ♥️ bei Lynette und
ihrem unglaublich tollen Team wie auch bei allen Chefs, die für mein leibliches Wohl gesorgt haben. Jeder davon, und in jedem Restaurant, auf seine ganz spezielle Art und Weise.
Mein Dank auch an Mister Pinki und sein Team für
die schönen Stunden unter wie auch über dem Wasser und an Land. (Nicht vergessen, meine Wunschliste für nächstes Mal zu bestellen).
Ich freue mich, Euch schon bald wieder zu sehen
und zähle jetzt schon die möglichen Tage bis dahin.
Es ist noch nicht aller Tage Abend, ich komme
wieder, keine Frage😉